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Adrian Aeschbacher - Studio Vulkan (Zürich)LX goes digital: Landschaftsarchitektur und BIM
11.11.2021, 18:30 Uhr BOKU Wilhelm Exner Haus
Adrian Aeschbacher, Studio Vulkan (Zürich und München) spricht über Projekte, die mit BIM in Zusammenhang stehen und reflektiert das Zusammenspiel von BIM und Landschaftsarchitektur.
Respondent: Roland Barthofer, DnD Landschaftsplanung Wien
Die Möglichkeiten der BIM-Methode scheinen unbegrenzt. Auch in der Landschaftsarchitektur finden sich immer neue Möglichkeiten in der Bearbeitung von Projekten. Sinnvoll eingesetzt bieten Modelle viel mehr als das reine Abbilden eines Projekts. Doch wo ist der Einsatz sinnvoll? Was bringt die BIM-Methode uns Landschaftsarchitekten konkret? Wie kann das Verknüpfen von Informationen dazu beitragen unsere Arbeit zu erleichtern? Adrian Aeschbacher zeigt verschiedene Beispiele aus dem Arbeitsalltag und wagt dabei auch einen Ausblick auf Potentiale für die Landschaftsarchitektur in der Zukunft.
Das Team von Studio Vulkan Landschaftsarchitektur mit Firmensitz in Zürich und München setzt sich aus rund 40 Personen mit verschiedenen Nationalitäten zusammen. Konkret, technisch und detailliert befasst sich Studio Vulkan mit den Bedingungen des Ortes und deren Akzeptanz, um dafür konzeptionelle und gleichzeitig pragmatische Lösungen zu erarbeiten.
Adrian Aeschbacher ist gelernter Landschaftsbauzeichner und seit 2016 Landschaftsarchitekt. Seit mehreren Jahren beschäftigt er sich intensiv mit der Anwendung der BIM-Methode in seinem Alltag als Projektleiter bei Studio Vulkan in Zürich. Neben seiner Arbeit bei Studio Vulkan setzt er sich in diversen Arbeitsgruppen mit der BIM-Methode auseinander und absolviert derzeit den Studiengang MAS Digitales Bauen an der Fachhochschule Nordwestschweiz.
LX goes digital - Vortragsreihe Landschaftsarchitektur 2021
Wir wenden uns in diesem Jahr dem Digitalen zu. Einerseits nimmt die Abstimmung mit digitalen Projektprogrammen und auf Plattformen einen steigenden Anteil der Arbeit der Landschaftsarchitektur ein, was hier dargestellt, erklärt und reflektiert wird. Andererseits werden Möglichkeiten ausgelotet, die über diese Anforderungen hinausgehen. Welche Rolle spielt das Kreative im Digitalen, wie (schnell) ist der digitale Weg zum gebauten Objekt? Beispiele aus Forschung und Entwurfspraxis werden zur Diskussion gestellt, geplante und gebaute Freiräume präsentiert.